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Gemeindeleben / Rückblick

11. Familien Wander-Wallfahrt vom Florenberg zum Kreuzberg

Am 3. Oktober um 06.00 trafen sich 20 Wallfahrer in der Florenbergkirche.

Nach einer kurzen Andacht brachen wir im Dunkeln auf. Am Kiest kam noch ein Wallfahrer hinzu. Bei hoher Luftfeuchtigkeit gingen wir zügig über Loheland, Dornhecke, Weyhers, von da mit Anstieg zur Ebersburg über Wehlgraben und Oberrod. Um 09.30 Uhr erreichten wir den Wachtküppel.


Es ist trocken aber kühl und windig. Zuerst hielten wir kurze Andacht in der Wendelinus-Kapelle. Dann stärkten wir uns am Verpflegungswagen mit starkem Kaffee, Weißwürstchen, Brezeln, deftiger Rhöner Wurst- und Käse-Brötchen und leckerem Blechkuchen. Ein Korb Äpfel sichert die Vitamin-C-Zufuhr. Hier kamen insgesamt sechs weitere Wallfahrer hinzu und wir brachen um 10.10 Uhr wieder auf.


Über Meiersbach erreichten wir Gersfeld, legten eine kurze Rast ein und weiter ging es auf einem schmalen Hang-Pfad nach Sparbod, dann schweißtreibender Aufstieg zur Schwedenschanze und schließlich bergab nach Oberweißenbrunn. Hier trafen wir schon gegen 12.45 Uhr ein und suchten Schutz vor dem kalten Wind. In Oberweißenbrunn kamen 12 weitere Wallfahrer hinzu. Nach der Andacht vor dem Kapellchen gab es wieder eine Stärkung vom Verpflegungswagen.


Gegen 13.30 Uhr brachen wir auf zur letzten Etappe südlich um den Arnsberg herum Richtung Gasthaus Roth. Kurz vor Erreichen der Straße zum Kreuzberg fing es dann doch leicht zu regnen an. Wir schafften den letzten Anstieg und waren gegen 14.40 Uhr am Parkplatz Kreuzberg.


Wegen der unwirtlichen Wetterverhältnisse verzichteten wir auf die Schluss-Prozession vom Parkplatz aus und trafen uns auf dem Platz vor der Wallfahrtskirche mit allen, die noch zum Gottesdienst (und als Fahrdienst) auf den Kreuzberg gekommen waren. Das 13-köpfige Bläser-Orchester unter der Leitung von Gerd Röder begleitete den feierlichen Einzug in die Kirche und den festlichen Gottesdienst musikalisch. Pfarrer Winfried Hahner zelebrierte das Wallfahrts-Hochamt. Anschließend wurde es gemütlich: Wir trafen uns im Antonius-Saal, genossen das verdiente Kreuzberg-Bier und stärkten uns mit deftigem Klosteressen. In gelöster Atmosphäre gab es an den Tischen regen Gedankenaustausch. Dann spielte auch noch unser tolles Bläser-Orchester mit flotten Weisen fröhlich auf.


Trotz suboptimaler Wetterbedingungen war es wieder ein sehr eindrucksvoller Wallfahrtstag und alle waren sich zum Schluss einig: Wir freuen uns auf die nächste Wallfahrt zum Kreuzberg: am 3. Oktober 2020.


Vielen Dank allen Teilnehmern, Peter Auth für das Wallfahrtsheft und die hervorragende Verköstigung, Pfarrer Hahner und Gerd Röder mit allen Mitgliedern des Bläser-Orchesters.


(GW)