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Kirchliche Zeitschriften

 
Gemeindeleben / Rückblick

Krippenfahrt 2018

Am Freitag, 05. Januar 2018 war es wieder einmal soweit: Die Kirchengemeinde Hl. Dreifaltigkeit startete nach der Messfeier um 09.30 Uhr mit 51 Personen zur Krippenfahrt. Herr Pfr. Hahner begleitete die Fahrt, die in den Werra-Meissner-Kreis führte. Das ganze Gebiet ist geprägt von der Diaspora – weite Wege für die teilweise 8% Katholiken – viele Einsatzorte für die Pfarrer.


Zuerst besuchten wir die Kirche Mariae Himmelfahrt in Burghaun sowie die danebenstehende ev. Kirche. Pfr. Hilfenhaus empfing uns in der Kirche. Die schöne Krippenanlage mit geschnitzten Figuren aus Holz und einem sehr schönen großen Stall ist seitlich angeordnet. Vor dem Mittelaltar steht eine Krippe mit einem Jesuskind aus Lindenholz. Auch die ev. Kirche ist sehr schön weihnachtlich geschmückt und die schlichte geschmackvolle Krippe passt sehr gut in den Altarraum


Nächstes Ziel war St. Lullus in Bad Hersfeld. Auch hier konnten wir eine kleine aber schöne Krippenanlage bewundern. Danach fuhren wir weiter nach Bebra in die Kirche St. Marien. Dort konnten wir die größte Krippenanlage bewundern, die auch schon bei der Vortour das Team begeistert hat. Mit vielen Naturmaterialien und viel Liebe zum Detail – angefangen vom Holzbeil, Säge, Flusslauf ist die Krippe aufgebaut. Südlichen Flair bekommt sie durch die vielen Kakteen und Sukkulenten, die der Krippenbauer eingearbeitet hat.


Nach dem guten Mittagessen in Bebra fuhren wir Richtung Osten. Nächster Halt war in der Kirche St. Elisabeth in Vacha, wo Pfr. Stitz uns herzlich empfing. Er erzählte uns von den Schwierigkeit in der dortigen Diaspora und ehemaligen Ostdeutschland. Viele Menschen sind nicht getauft und haben somit keinen Zugang zum Christentum. Für junge Menschen gibt es keine Arbeitsplätze und somit keine Perspektive für die Zukunft.


Unser nächstes Ziel war Rasdorf. In der großen Kirche, die dem Hl. Johannes d. Täufer und der hl.Cäcilia geweiht ist, empfing uns Pfr. Modenbach. Der ganze Altarraum ist „Krippe“. Neben Stall mit der hl. Familie im Zentrum sind seitlich die Hirten auf dem Felde, der Stall mit Ochs und Esel sowie die 3 Könige, die dem Stall täglich etwas näher rücken. „Es ist immer Bewegung in der Krippe“.


Danach gingen wir nach draußen zum Rasdorfer Adventsweg, der vom 03. Dezember 2017 bis 07. Januar 2o18 zu begehen war. Leider fing es an zu regnen, doch man hat einen Eindruck bekommen, wieviel Mühe und Arbeit für die Aktion Adventsweg vom Pfarrgemeinderat Rasdorf investiert wurde. Im nächsten Jahr werden noch die hl. 3 Könige eingebaut.


Zum Abschluss kehrten wir ins Kaffee Bohne in Rasdorf ein, wo wir bei Kaffee und Kuchen den Tag ausklingen ließen.


Bei jeder Krippe wurden Texte gelesen. Natürlich kam das Singen auch nicht zu kurz.


Vielen Dank auch an Herrn Pfr. Hahner und Willi Jestädt, die die Fahrt mit vorbereitet haben.


Text von: Brigitte Latsch

Bilder von: Adolph Traugott