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Kirchliche Zeitschriften

 
Gemeindeleben / Rückschau

Krippenfahrt

Am Hochfest Erscheinung des Herrn – 06.01. - war es wieder einmal soweit: Die Kirchengemeinde Hl. Dreifaltigkeit startete nach einem Festgottesdienst in Pilgerzell mit 47 Personen zur Krippenfahrt. Herr Pfr. Hahner begleitete die Fahrt, die in den Schwalm-Eder-Kreis führte. Das ganze Gebiet ist geprägt von der Diaspora – weite Wege für die 12 % Katholiken – viele Einsatzorte für die Pfarrer. Dort war Pfr. Hahner 15 Jahre lang als Pfarrer tätig, bevor er nach Pilgerzell kam.

 

Zuerst besuchten wir die Kirche Christkönig in Alsfeld, die schon zum Bistum Mainz gehört. Pfr. Jerzy Dmytruk zeigte die schöne Krippenanlage mit geschnitzten Figuren aus Holz und einem sehr schönen großen Stall.

 

Nächstes Ziel war die Kirche Maria Hilf in Schwalmstadt-Trutzheim. Dort empfing uns Frau Schöning, die sich mit sehr viel Liebe und Engagement um die Kirche und Krippe kümmert. Schon das „Hereinführen“ in die Kirche war etwas Besonderes. Das Licht wurde ausgelassen, damit wir das Kreuz in der Mitte besser wahrnehmen konnten, das von der Sonne angestrahlt wurde. Das bunte Glasmosaik im hinteren Bereich der Kirche durchflutet den Raum mit warmen Tönen. Frau Schöning beginnt bereits zu Beginn der Adventszeit die Krippe aufzubauen. Es kommen wöchentlich neue Elemente dazu.

 

Nach dem guten Mittagessen in Borken machten wir einen Spaziergang in die Kirche Christkönig. Diese wurde in den letzten Jahren umgebaut, weil sie für die Gemeinde zu groß geworden war und das angrenzende Pfarrheim saniert werden musste. Deshalb entschloss man sich das Pfarrheim in die Kirche zu integrieren. Dass dies gut gelungen ist, davon konnten wir uns überzeugen. Leider ist für die Weihnachtskrippe nun kein Platz mehr in der Kirche, so dass sie im Eingangsbereich aufgestellt wurde.

 

Weiter ging es zum Dom nach Fritzlar. Eine tolle große Krippenanlage erwartete uns dort im Foyer der Kirche. Einer der Krippenbauer berichtete, dass ein Team fast 4 Wochen mit dem Aufbau beschäftigt ist. Seit einem Jahr gibt es auch noch eine Krippe mit Maria und Josef im Altarbereich. Pfr. Hahner erläuterte die Bauweise des Doms und führte uns in die Krypta, wo das Grab des hl. Wigbert sich befindet.

 

Als letzte Station stand die Kirche Christus Ephata in Homberg auf dem Programm. Der Küster, Herr Böth (Vater von Bischofssekretär Florian Böth) begrüßte uns ganz herzlich und freute sich sehr, dass wir die Kirche und Krippe in Homberg besuchten.

 

Zum Abschluss kehrten wir ins Pfarrheim in Homberg ein, wo Frauen aus der Pfarrei Kaffee und Kuchen vorbereitet hatten. Die Freude über das Wiedersehen mit Pfr. Hahner war ganz deutlich zu spüren. So nahm ein schöner sonniger und winterlicher Tag seinen Abschluss.

 

Bei jeder Krippe wurden Texte gelesen. Natürlich kam das Singen auch nicht zu kurz.

 

Vielen Dank auch an Herrn Pfr. Hahner, Marion Bleuel und Willi Jestädt, die die Fahrt mit vorbereitet haben.

 

Brigitte Latsch