Gemeindeleben

Bewährtes bewahren und mit Neuem beleben

Eine Gemeinde, die für viele Menschen offen sein will, muss auch für das Gebet auf verschiedene Weise Räume öffnen, um mit Gott ins Gespräch zu kommen. Nach bewährter Art wurde aus dem Gotteslob gebetet in den Gebetsstunden und bei den Schlussandachten. In den Lobpreisstunden konnte man sich tragen lassen vom gemeinsamen Gesang, von den Melodien und den Gedanken der Liedtexte. Die Gebetsstationen für Kinder und Familien luden auch in diesem Jahr wieder ein aktiv, im Gespräch miteinander und in persönlichen Worten die Verbindung mit Gott auf zu nehmen. Dieses gemeinsame Unterwegs-Sein und auch die Musik hüllten die Stunde ein in eine besinnliche Atmosphäre. Die stillen Zeiten waren z.T. ganz still oder man konnte sich auf die Impulse von Pfr. Hahner zu Psalmworten einlassen. Einige ließen sich durch die Gebete des neuen Gotteslobes anregen lassen. Vielfach wurden diese Zeiten wahrgenommen, vor Gott zu sich selbst zu kommen, Ihm nahe zu sein. Es ist nicht immer einfach die Stille auszuhalten – wie in einer Beziehung ist es manchmal trocken und manchmal wird es warm ums Herz. Dieser Tag des Gebets ist eine Einladung an uns, vor Gott zu treten, mit Ihm Zeit zu verbringen, sich von Ihm anschauen zu lassen.